Bergbautradition im Tal der Bobritzsch

Diese Tour lässt sich entweder als eine große Wanderungen oder als zwei kleine Rundwanderungen östlich und westlich von Krumhennersdorf aus angehen. Immer dabei: Die Bobritzsch, ein Nebenfluss der Freiberger Mulde. Im Spätwinter zeigt sich der kleine Fluss nach dem letzten Schnee mit viel Wasser und nahezu wild.

Östlich von Krummhennersdorf ist das Tal der Bobritzsch praktisch unberührt. Unterwegs gibt es deshalb Natur pur. Der Rückweg (wir kehren in Falkenberg um) führt entspannt über Felder und kleinere Anhöhen.

Westlich von Krummhennersdorf schlängelt sich die Bobritzsch vom Ausgangspunkt zum Schloss Reinsberg, das heute in Privatbesitz ist und deshalb nur sehr selten für Besucher offen steht. Parallel zum Flüsschen verläuft ein künstlich angelegter Wassergraben. Er bietet reichlich Zeitzeugen aus der Zeit des Erzbergbaus in der Region in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Grabensystem war eine bergmännische Hilfsanlage zur Bereitstellung von Aufschlagwasser zum Betreiben der Bergbaumaschinen, Infotafeln entlang der Strecke bieten weitere Informationen dazu.

Am Schloss heißt es auch umkehren. Im Sommer bietet sich die Erfrischung im nahegelegenen Freibad an, ehe es am Waldrand entlang zurück zum Ausgangspunkt.

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